Carpe Artes goes analog.
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Mary hatte die Ehre und Freude, unter dem Titel „How to start a Podcast online (fast). Der Selbstversuch: Carpe Artes“ für Der Selfpublisher einen Artikel über das Podcasting in der Autorenwelt im Allgemeinen und uns im Besonderen zu schreiben. Der Artikel erscheint in der September 2019-Ausgabe. Für diesen Artikel hat sie zum einen eine Umfrage gestartet, die wir weiterlaufen lassen werden und über deren Entwicklung wir Euch hier auf dem Laufenden halten wollen.
Zum anderen hat Mary Interviews mit einigen Kolleginnen und Kollegen geführt, die sie im Artikel nur teilweise aufgreifen konnte. An dieser Stelle sollt ihr die Gelegenheit haben, alle Antworten auf ihre Fragen vollständig zu lesen.
An der Umfrage könnt Ihr dementsprechend noch immer teilnehmen. Hier der LINK.
Die Interviews
In die Welt der Schreibenden und Sprechenden – also die Autoren unter den Podcastern – gehören neben unserer Lillith und Mary unter anderem Liza Grimm („fast gut durchdacht“ gemeinsam mit ihrem Freund Yonas), Nilz Bokelberg („Gästeliste Geisterbahn“ zusammen mit Markus Herrmann und Donnie O’Sullivan) und Julian Laschewski („Bookapalooza“ im Team mit seinen Kollegen Gunnar Krupp und Mikkel Robrahn), sowie Axel Hollmann und Marcus Johanus („Die SchreibDilettanten“), Martin Häberle und Señor Rolando („Büchergefahr“), Ally J. Stone („Der AuthorWing Podcast“), Annika Bühnemann („Vom Schreiben leben“) und E. R. Swan („Happy is the new black“).
Wer bist Du und wenn ja, wie viele? Wer steckt hinter Deinem Podcast?
Hinter „fast gut durchdacht“ stecke ich gemeinsam mit meinem sehr guten Freund Yonas. Yonas studiert Mathe und ich arbeite als Lektorin beziehungsweise Autorin.
Wie heißt Dein Podcast?
Fast gut durchdacht
Beschreib ihn in einem Wort:
Undurchdacht
Worum geht’s? In einem Satz:
Yonas und ich haben schon einige schwere Zeiten durchlebt und dabei festgestellt, dass sich Katastrophen einfacher bewältigen lassen, wenn man nicht allein ist. Deshalb möchten wir mit dem Podcast anderen Millenials zeigen, dass wir alle die gleichen Herausforderungen haben.
Entstehen die Folgen spontan oder gibt es einen strengen Redaktionsplan?
Wir haben einen Zeitplan (jeden zweiten Sonntag um 12 Uhr kommt eine neue Folge), aber die Themen entstehen spontan. Mittlerweise haben wir nur eine feste Kategorie „Asking for a friend“, in der wir am Ende der Episode Zuhörer zu Wort kommen lassen.
Wie lange gibt es den Podcast schon?
Seit Anfang 2019
Wie viele Folgen hast Du inzwischen gedreht?
22 Folgen.
Wo bist Du zu finden?
Auf allen Plattformen, auf denen es Podcasts gibt.
Was ist Deine erste Bilanz? Lohnt es sich und wenn ja, warum?
Definitiv! Schon als wir die erste Zuhörernachricht bekamen, in der stand, dass unser Podcast geholfen hat, hatte sich der Aufwand gelohnt.
Verdienst Du etwa am Ende Geld damit? Wie?
Nein.
Wenn Du heute noch mal starten würdest, was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt nochmal mit dem Podcasten beginnen?
In unseren ersten Folgen sind wir noch ein wenig schüchtern; wenn wir jetzt einen Podcast beginnen würden, würden wir direkt voll loslegen.
Wie aufwendig ist Dein Podcast?
Da einer von uns in Würzburg und einer in München wohnt, ist die zeitliche Koordination immer ein wenig schwierig. Ansonsten ist die Produktion recht unaufwendig.
Was ist Dein Ziel? Deine Botschaft?
Wir möchten, dass sich niemand einsam fühlt.
Was sind Deine weiteren Pläne mit dem Podcast?
Wir möchten so weitermachen und eventuell gerne mal live auftreten, um direkt mit den Zuhörern interagieren.
Wer bist Du und wenn ja, wie viele? Wer steckt hinter Deinem Podcast?
Ich bin Emily – manche kennen mich als E.R.Swan und manche als Emily Crown. Ich bin Autorin und Studentin und schreibe in den Bereichen Dystopie und Romance.
Wie heißt Dein Podcast?
Happy is the new black.
Beschreib ihn in einem Wort:
Girlboss
Worum geht’s? In einem Satz:
Es geht darum, seine Träume zu erfüllen und sich dabei als Person weiterzuentwickeln.
Woher kam die Idee zum Podcast?
Ich selbst hätte mir zu Beginn meiner „Karriere“ als Autorin einen Podcast zum Thema Schreiben, Kreativität etc. gewünscht. Auch das Thema Persönlichkeitsentwicklung hätten mir wahnsinnig geholfen, wenn ich so etwas eher entdeckt hätte. Ich finde Erfolg in kreativen Berufen – und dabei spreche ich nicht von Erfolg im Sinne von Verkaufszahlen, sondern mehr im Sinne von Umsetzen, nicht Aufgeben etc. – spielt Persönlichkeitsentwicklung eine wichtige Rolle. Grad dann, wenn es zum Beispiel darum geht, mit Kritik oder Absagen umzugehen. Und weil mir so ein Podcast gefehlt hat, dachte ich mir: los geht’s.
Wie kommst Du auf Deine Themen?
Die meisten Themen überlege ich mir selbst anhand der Themen, die mich gerade umtreiben oder die mich zu Beginn viel umtrieben haben. Manche Themen setzte ich auch um, weil mir Follower Fragen dazu stellen.
Entstehen die Folgen spontan oder gibt es einen strengen Redaktionsplan?
Ich habe einen strengen Redaktions- bzw. Kommunikationsplan.
Wie lange gibt es den Podcast schon?
Erst seit gut drei Monaten.
Wie viele Folgen hast Du inzwischen gedreht?
Ich habe bislang 7 Folgen gedreht. (Mit Intro 8)
Wo bist Du zu finden?
Meinen Podcast findet man auf meiner Website, bei Spotify und Apple Podcast.
Was ist Deine erste Bilanz? Lohnt es sich und wenn ja, warum?
Ohne Zahlen nennen zu wollen, würde ich sagen, dass ein Podcast zum einen ein langfristiges Projekt ist und zum anderen lohnt es sich meiner Meinung nach auf jeden Fall. Seitdem ich den Podcast gestartet habe, bekomme ich so viele Nachrichten von Leuten, die mir erzählen, wie ich sie motiviere etc. Schon allein deswegen finde ich, es ist die Mühe wert. Man muss sich halt prinzipiell fragen, was man will. Ich will Leuten wie mir helfen und das gelingt mir. <3
Verdienst Du etwa am Ende Geld damit? Wie?
Ich weiß, dass man über Sponsoring Geld verdienen kann, das tue ich allerdings (noch) nicht.
Wenn Du heute noch mal starten würdest, was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt nochmal mit dem Podcasten beginnen?
Da ich erst damit begonnen haben, würde ich nichts anders machen.
Wie aufwendig ist Dein Podcast?
Momentan hält es sich in Grenzen. Ich schreibe die Folgen vor, dann nehme ich sie auf und schneide sie. Das Schneiden ist teilweise sehr aufwändig und dauert einige Stunden, aber daran ist mein eigener Perfektionismus wohl nicht ganz unschuldig 😀
Was ist Dein Ziel? Deine Botschaft?
Siehe Oben, oder???
Was sind Deine weiteren Pläne mit dem Podcast?
Ich werde weiter machen wie bisher und hoffe, dass ich vielen weiteren angehenden Autoren damit helfen werde. Außerdem möchte ich vermehrt Interviews mit Spezialisten aufnehmen.
Wer bist Du und wenn ja, wie viele? Wer steckt hinter Deinem Podcast?
Ich bin Alice Högner und die Gründerin von der Autorengemeinschaft AuthorWing. An meiner Seite ist Katherina Ushachov, die mich beim Bespielen der Webseite unterstützt. Sie legt Unterseiten für neue Wings an, oder aktualisiert Infos, wenn die Wings neue Bilder oder Daten bei uns einreichen. Den Rest mache ich allein, auch wenn es zurzeit etwas ruhiger geworden ist (aufgrund anderer Projekte). Den Podcast nehme ich selbst auf, schneide, spiele es online und schreibe die Begleitartikel. Zu Anfang habe ich mich den Themen allein gestellt, mittlerweile hole ich mir auch gern Interview-Partner hinzu, um über gewisse Themen zu plaudern oder neue Ideen vorzustellen.
Wie heißt Dein Podcast?
Ganz kreativ: „Der AuthorWing Podcast“.
Beschreib ihn in einem Wort:
Autorenpodcast
Worum geht’s? In einem Satz:
Der Podcast greift Themen des Autorenlebens auf, besonders auch außerhalb der reinen Schreibtechnik.
Woher kam die Idee zum Podcast?
Ich habe lange auf AuthorWing gebloggt, zwischendurch auch Gastbeiträge angenommen und experimentiere noch ein wenig herum. Ich war neugierig auf das Medium Podcast und AuthorWing hat sich zum Ausprobieren perfekt angeboten. Momentan liegen noch einige neue Folgen bei mir auf Halde, die ich überarbeiten und hochladen will, wenn größere Projekte abgeschlossen sind. Danach gehts normal weiter.
Wie kommst Du auf Deine Themen?
Sowohl privat als auch beruflich habe ich viel mit Autoren zu tun. Ich bin in mehreren Communitys vertreten und höre immer wieder die gleichen Fragen, Sorgen und Ängste. Diese greife ich auf und wandle sie in Themen für den Podcast um.
Entstehen die Folgen spontan oder gibt es einen strengen Redaktionsplan?
Ich hätte gern einen strengen Redaktionsplan, zurzeit habe ich aber nur Karten mit Themen (in Trello) und ordne sie recht wahllos Daten zu.
Wie lange gibt es den Podcast schon?
Seit Ende April 2018.
Wie viele Folgen hast Du inzwischen gedreht?
Es sind zehn Folgen online, zwei oder drei liegen noch auf meinem Laptop.
Wo bist Du zu finden?
Am einfachsten findet man den Podcast über https://authorwing.de/category/podcast/.
Er ist unter „AuthorWing Podcast“ aber auch auf Spotify zu finden.
Was ist Deine erste Bilanz? Lohnt es sich und wenn ja, warum?
Ich habe den Podcast nicht lange und nicht ausdauernd genug betrieben, um jetzt schon Bilanz ziehen zu können. Ein paar positive Rückmeldungen gab es und ich denke, wenn ich das Format fest mit aufnehme, kann es mit der Zeit durchaus eine große Hörerschaft aufbauen. Grundsätzlich glaube ich, dass es sich lohnt, neben dem rein Schriftlichen (Blog) auch noch ein weiteres Medium anzubieten. Nicht alle Menschen lesen ihre Infos gern, weshalb ein Podcast oder ein Video eine schöne Alternative bieten. Außerdem kann ein Podcast auch unterwegs konsumiert werden (z.B. über Spotify runterladen und offline hören).
Verdienst Du etwa am Ende Geld damit? Wie?
Nein, ich verdiene kein Geld mit dem Podcast. Ich hatte zwar den Plan, AuthorWing zu monetarisieren (die Grundcommunity sollte aber kostenlos bleiben), habe meine Pläne inzwischen aber geändert. Aktuell kommt kein Geld über AuthorWing rein. Vielleicht wird es zukünftig Selbstlernkurse von bereits vorhandenen Bootcamps geben, momentan liegen die Arbeiten dazu aber auf Eis.
Die Community leite ich, weil sie mir ans Herz gewachsen ist und ich sehe, dass sie Gutes bewirken kann. So kann ich zurückgeben (ich habe selbst als Anfängerin tolle Hilfe bekommen). Gleichzeitig vernetze ich mich damit aber auch einfacher in der Buchwelt. Wenn man genau hinsieht, hat also alles seine Vorteile, wenn auch nicht immer finanzieller Art.
Dass ich AuthorWing irgendwann in fernerer Zukunft doch noch mal monetarisiere, ist aber nicht komplett ausgeschlossen. Falls ja, macht es natürlich Sinn, sie auch über den Podcast zu monetarisieren; z.B. indem ich dort auch über meine Produkte und Dienstleistungen spreche oder einen special Podcast für Abonnenten anbiete.
Wenn Du heute noch mal starten würdest, was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt nochmal mit dem Podcasten beginnen?
Vielleicht würde ich mich länger mit dem Namen des Podcast auseinandersetzen und mir ein genaueres Konzept schreiben. Alles in allem bin ich aber recht zufrieden damit, dass ich einfach losgelegt und mich ausprobiert habe. Schließlich ist das bei kreativen Tätigkeiten der halbe Spaß an der Sache.
Ob ich nochmal mit dem Podcasten beginnen würde: Na klar. 🙂
Wie aufwendig ist Dein Podcast?
Da er momentan brach liegt, liegt der Aufwand bei Null. Aber auch ansonsten halte ich den Aufwand so gering wie möglich und versuche dabei, die besten Ergebnisse zu erzielen. Das bedeutet, dass ich z.B. Interviews mit Gästen gern auf einen Tag lege – oder Einzelepisoden hintereinander weg aufnehme. Damit habe ich mehrere Episoden in einer Sitzung erledigt und spare mir z.B. den mehrfachen Auf- und Abbau des Equipments. Das Schneiden mache ich dann an einem anderen Tag und nach jedem geschnittenen Podcast mache ich mir Stichpunkte. Diese Stichpunkte wandele ich wieder an einem anderen Tag in Artikel um.
Sämtliche Bilder, die ich brauche, mache ich in einem Rutsch. Ich habe in Canva Vorlagen für die Webseite und jeden Social-Media-Kanal und tausche nur den Titel aus, fertig.
Ich batche meine Arbeit also, weil ich so viel schneller vorankomme.
Was ist Dein Ziel? Deine Botschaft?
Mein Ziel ist es, das Autorenleben um das Schreiben herum zu beleuchten. Das ist ja auch grundsätzlich das Ziel von AuthorWing. Schreibratgeber, Blogs und Kanäle mit Schreibtipps findet man wie Sand am Meer. AutorIn zu sein bedeutet aber weit mehr als das. Es beinhaltet auch die täglichen Sorgen und Ängste (Schreibe ich gut genug? Kann ich das schaffen?), die Fragen zu Marketing, Lektorat und Korrektorat, das Bibbern, wenn man einen Verlag angeschrieben hat, das Auf- und Ab einer Veröffentlichung, die sehr nervenzerreißend sein kann und noch viel mehr. Natürlich geht es auch um die schönen Dinge, wie Schreibbuddys, Autorentreffen, Messebesuche und einfach den Zusammenhalt in der Autorengemeinschaft.
Ich möchte einfach ein rundes Bild vom Autorenleben zeichnen.
Was sind Deine weiteren Pläne mit dem Podcast?
Meine weiteren Pläne sind die Sichtung der bereits aufgenommenen Folgen und die Planung weiterer Folgen. Ich werde weitere Interviewpartner kontaktieren, aber auch Solofolgen aufnehmen. Außerdem werde ich mich nochmal an die Postingfrequenz machen und überlegen, was ich neben meinen anderen Projekten realistisch schaffen kann.
Wer bist Du und wenn ja, wie viele? Wer steckt hinter Deinem Podcast?
Mein Name ist Julian Laschewski und ich bin meistens ich. Ab und an gibt es zwar Stimmen in meinem Kopf, die mir sagen, dass alles keinen Sinn hat, aber die kann ich heutzutage fast immer ignorieren. Hinter dem Podcast „Bookapalooza“ stecken Gunnar Krupp, Mikkel Robrahn und ich, sowie die Idee, humoristisches Gebrabbel, hinter den Kulissen einer Buchentstehung mit interessieren Ohren zu teilen.
Wie heißt Dein Podcast?
Ah, da habe ich es schon vorweggenommen, aber einfach nochmal: Bookapalooza. Zugegeben: der Name geht nicht leicht von der Zunge, aber nach zig Vorschlägen und viel Herumdiskutiererei, haben wir uns auf diesen geeinigt.
Beschreib ihn in einem Wort:
Inspiration
Worum geht’s? In einem Satz:
Schreiben
Woher kam die Idee zum Podcast?
Die Idee hatte Gunnar, der wie Mikkel und ich seine Freizeit nutzt, um Buchstaben aufs digitale Papier zu tippen. Wir wollen mit dem Podcast Gleichgesinnte und Interessierte erreichen und näherbringen, wie es von der Entstehung bis hin zur Veröffentlichung geht und was dazwischen alles passiert.
Wie kommst Du auf Deine Themen?
Die Themen haben wir im Vorfeld lang und breit besprochen, aufgeschrieben und bequatscht, was am besten passen könnte, sodass jede Folge ein bestimmtes Oberthema hat, das sich chronologisch eingliedert. D.h. wir fangen bei Folge 1 nicht an mit „Und so macht ihr auf euer bereits veröffentlichtes Buch aufmerksam“.
Entstehen die Folgen spontan oder gibt es einen strengen Redaktionsplan?
Wir haben einen Redaktionsplan, der aber nicht super streng ist, sondern immer offen für neue Ideen ist. Ganz spontan ohne Vorbereitung plappern wir aber nicht drauf los.
Wie lange gibt es den Podcast schon?
Der Podcast ist relativ frisch und noch keinen Monat alt.
Wie viele Folgen hast Du inzwischen gedreht?
Wir planen derzeit im Monat eine Folge + nach Möglichkeit ein Interview zu veröffentlichen. Jeweils eine Ausgabe von beiden ist bereits draußen. Folge 2 folgt ganz bald.
Wo bist Du zu finden?
Man kann uns bei Spotify, iTunes, in Podcatchern und Co. finden
Was ist Deine erste Bilanz? Lohnt es sich und wenn ja, warum?
Vordergründig wollen wir unsere Erfahrungen mit dem Schreiben, dem Veröffentlichen, aber auch diversen Hürden teilen. Und solange es auch nur einen gibt, der zuhört und der etwas für sich mitnehmen kann, sind wir glücklich.
Verdienst Du etwa am Ende Geld damit? Wie?
Nein, Geld verdienen wir mit dem Projekt (bisher) nicht. Wir haben derzeit auch keine Pläne für Patreon o.ä. Plattformen, da wir ganz am Anfang stehen und erst einmal ein unterhaltendes Produkt auf die Beine stellen wollen.
Wenn Du heute noch mal starten würdest, was würdest Du anders machen? Würdest Du überhaupt nochmal mit dem Podcasten beginnen?
Wenn ich heute von Grund auf neu mit dem Podcasten beginnen würde, und mittlerweile bin ich seit fünf Jahren dabei, wäre ich von Beginn an lockerer. Würde mir keine Gedanken um zu viele „Öhms“ oder Pausen machen und würde durchweg authentisch auftreten, ohne mir einen Kopf zu machen, was andere dann denken könnten.
Wie aufwendig ist Dein Podcast?
Bookapalooza bringt einiges an Vorbereitungszeit mit sich, da wir nicht nur die Themen genau ausarbeiten, sondern auch ein Subreddit pflegen (r/Bookapalooza) in dem wir „Writing Prompts“ stellen und gestellt bekommen können, bei denen wir zu einer Ausgangssituation Kurzgeschichten schreiben.
Was ist Dein Ziel? Deine Botschaft?
Als Ziel haben wir uns auf die Stirn geschrieben, möglichst viele themeninteressierte Menschen zu erreichen, die hoffentlich ein wenig für ihr eigenes Schreibhobby mitnehmen können. Die Botschaft dahinter ist recht easy: Schreiben ist super.
Was sind Deine weiteren Pläne mit dem Podcast?
Wir wollen die deutsche Podcast-Landschaft mal so richtig von hinten aufräumen… Nee, wir wollen einfach nur einen unterhaltenden Podcast produzieren, der in Zukunft hoffentlich mehr Menschen dazu animiert, Geschichten auf Papier zu bringen und mit uns Kurzgeschichten auf unseren Subreddit schreiben!
Die Umfrage
Stand: 12.08.2019
Wir wollen von Euch Hörern wissen:
Seit wann hörst Du Podcasts?
Wie viele verschiedene Podcasts hörst Du?
> Sonstiges: Einen regelmäßig und höre ab und an in andere verschiedene Podcasts rein
Wo/Wobei hörst Du Podcasts? (Mehrfachnennung möglich)
> Sonstiges: Beim Sport
Was ist für dich die ideale Länge einer Folge?
Wie oft sollte ein Podcast neue Folgen ausstrahlen?
Auf welcher Plattform hörst du Podcasts?
Was ist Dir bei einem guten Podcast wichtig? (Mehrfachnennung möglich)
- Ehrlich gesagt alles davon abwechselnd, je nachdem wer halt den Podcast macht und um welches Thema es geht
- Schwer zu beantworten, da es IMMER auf den Podcast ansich ankommt. Will man nur leicht unterhalten werden oder sehr tief in ein Thema absteigen? Will man 30-60min Quatsch-Entertainment oder 4h deep tive über aktuelle Netzwerktechnologien? Must haves für mich sind Soundqualität, angenehme Stimme & Sprachweise, die Leute müssen Bock auf ihren einen Podcast haben. Und man holt keine nervige-aggressive nicht-gaming affine Frau in einen Nerd-Podcast, nur weil man mit ihr schläft. (Looking at you, Max Nachtsheim…)^^
- hängt vom Podcast ab. Comedypodcast –> Unterhaltung. „Wissenspodcasts“ –> Thema, Struktur.
Was gefällt dir an deinen Lieblings-Podcast?
- Humor; gute Unterhaltung
- Kreative, neue Takes zu Themen, die mich ohnehin interessieren, bei dem einen. Starke Persönlichkeiten und Unterhaltung bei dem Zweiten. Mit Themen konfrontiert werden, mit denen ich mich vorher nie auseinandergesetzt habe, beim Dritten.
- Der Quatsch.
- Dass der Podcast authentisch ist (es handelt sich um Paardiologie)
- Eine gute Mischung aus unterhaltsamen charismatischen Podcastern UND nachweisbare Skills/Knowledge über das Thema des Podcasts.
- Die Moderatoren
- Spontanität, Bullshithumor, Vibes zwischen Podcastern
- Unfug und Ulk
- Humor in Alltagssituationen, mit denen man sich identifizieren kann. Man wächst mit ihnen zusammen und fühlt sich ihnen sehr verbunden
- Pufo: Humor und Moderatoren. Zeitsprung: Moderatoren, Themen, Aufbau und Idee im Allgemeinen
- Banalität und Philosophie in einem
- Humor
- Spaß und Dynamik zwischen den Moderatoren
- Themen, Stimmen, das Leben der Moderatoren
- Angenehme Stimmen, guter Humor, Themen, die mich interessieren.
- In erster Linie die unglaublich gute Moderation
Bist Du eher nur Zuhörer oder willst Du Dich zusätzlich in einer Community austauschen?
Warum zum Geier hörst Du Podcasts?
- Weil es Leute sind, die ich mag
- Weil sie ein spannendes Format sind, Inhalte in Audio zu packen und zu vermitteln. Weil mir etwas Neues geboten wird, aber in einem bleibenden Rahmen. Und weil es einfach eine tolle Variante ist, so ganz nebenbei immer wieder mehr aufzunehmen – ob nun Bildung, Inspiration oder einfach gute Laune.
- Wegen dem Geierkönig! Spaß. Ich hab das letztes Jahr für mich entdeckt, weil ich nicht genug Florentin-Will-Content kriegen konnte, dann gemerkt, wie angenehm ich das finde, irgendwo rumzulaufen oder so und gleichzeitig einem Gespräch zu lauschen. Das übertönt auch viel weniger Umweltgeräusche als Musik. Podcasts für mehr Sicherheit im Straßenverkehr!
- Beantwortet das nicht eigentlich die Frage 7 schon so’n bisschen? ;D Ansonsten… puh gute Frage. Ich schätze es ist ne super Alternative zu Hörbücher. 😀
- Damit ich mich nicht auch noch akustisch mit dem nie endenden Fegefeuer Berliner Verkehrsmittel auseinandersetzen muss. Du kannst gefühlt jedes Thema dieser Welt „to-go“ auf dein Handy laden. Egal ob anspruchsvolle oder leichte Kost. Nie wieder Radio, nie wieder TV laufen lassen. Selbst wenn du dich nur berieseln willst – lass dich personalisiert berieseln. Die besten Podcasts sind btw. die, die sich frei von den Zwängen linearer Mainstream Medien wie Radio/TV machen. Hier muss Content nicht zwanghaft in Zeiten gesteckt werden. Du redest so lange und so viel, wie das Thema und der Gesprächsbedarf es benötigt.
- Florentin Will
- Weil es eine gute Unterhaltung auf der Fahrt in die Arbeit ist.
- Unterhaltung
- Es ist unterhaltsam und abwechslungsreicher als jeden Tag die selbe Musik zu hören
- Unterhaltung. Weiterbildung, bzw. Interessensfütterung 🙂
- Gute Abwechslung zum musikhören und man fühlt sich beim richtigen Podcast mittendrin
- Macht Spass
- Vor 7 Jahren mit der Medien KuH angefangen aus Interesse und Neugier an Medienthemen. Mittlerweile um zum lachen gebracht zu werden
- Zufall.
- Weil man sich nicht alleine fühlt und nur ein Sinnesorgan gebraucht wird.
- Weil sie eine angenehme Begleitung im Alltag darstellen.